Die Gewölbekeller der im Jahre 1002 durch den Kölner Erzbischof Heribert gegründeten Abtei Deutz zeigen römische, mittelalterliche und neuzeitliche Mauern und Gewölbe der mehr als 1700-jährigen Geschichte von Deutz und befinden sich im eingetragenen Bodendenkmal Kastells Divitia. Dieses spätrömische Kastell war die Keimzelle des rechtsrheinischen Köln.
Erbaut zwischen 310 und 315 n.Chr. als Brückenkopfkastell, diente es dem Schutz der etwa gleichzeitig von den Römern errichteten Rheinbrücke und regelte auf germanischem Gebiet den kontrollierten Zugang ins römische Köln (CCAA). Nach dem Rückzug der Römer, Anfang des 5. Jahrhunderts, übernahmen die Franken das Deutzer Kastell und bauten es zu einer fränkischen Siedlung aus. In Kooperation mit dem CARITAS-Verband Köln, der heute Eigentümerin der alten Abtei St. Heribert ist, führt der FHPD am „Tag des offenen Denkmals 2015“ durch die Keller und informiert über die spannende Geschichte von Deutz, dem zweitältesten Teil der Kölner Innenstadt und über die Pläne für einen Historischen Park Deutz.
Führungen:
Kinderführungen: Anmeldung: Treffpunkt: |
Samstag, 12.09. und Sonntag, 13.09.2015, jeweils um 15.00 Uhr.
Samstag, 12.09. und Sonntag, 13.09.2015, jeweils um 17.00 Uhr. Erforderlich bis 10.09.2015 per Email unter fhpd@arcor.de Maximal 25 Personen je Führung Am Deutzer Kastell, Haupteingang des Caritas-Seniorenzentrums |