Die Rheinischen Versorgungskassen (RVK), einer der bedeutendsten Kölner Investoren, unterstützen den FHPD mit 5.000,- € !
Anlässlich der Nikolausfeier des FHPD am 06. Dezember 2014 in den Historischen Gewölbekellern der ehemaligen Benediktiner-Abtei St. Heribert in Deutz übergab, in Anwesenheit von Bezirksbürgermeister Andreas Hupke, der Geschäftsführer der Rheinischen Versorgungskassen, Herr Reinhard Elzer, an den FHPD einen Spenden-Scheck in Höhe von 5.000,- €. Konnte es hierfür ein passenderes Datum geben als den Nikolaustag?
Diese finanzielle Unterstützung bedeutet für den Förderverein nicht nur eine willkommene Finanzspritze, sondern ist sicher auch eine wertvolle Anerkennung durch einen großen Kölner Investor; sind die Rheinischen Versorgungskassen u.a. doch Eigentümerin von maxCologne (Lanxess-Hauptverwaltung am Deutzer Rheinufer), dem Rheinetagenhaus und dem Köln-Triangle.
In den vergangenen drei Jahren haben wir immer wieder zu hören bekommen, mit unseren Forderungen nach einer verstärkt erlebbaren Integration von Archäologie und Geschichte in neue und aktuelle Bauvorhaben der Stadt Köln würden Investoren abgeschreckt und verunsichert. Zumindest hier in Deutz scheint dies jedoch – wie man jetzt sieht – nicht der Fall gewesen zu sein. In seinem Grußwort betonte Herr Elzer sein großes Interesse an Kölner Archäologie und Geschichte. So soll der von den Rheinischen Versorgungskassen zur Verfügung gestellte Betrag u.a. auch für Informationstafeln in einem Historischen Park Deutz und für die Beleuchtung der Reste des römischen Kastelltores verwendet werden, für das der FHPD ja bereits 2013 eine weitreichende Patenschaft übernommen hat.Vielleicht kann dieses Engagement der RVK für andere Deutzer oder Kölner Unternehmen ja signal- und beispielgebend sein, für ein verstärktes Engagement im Rahmen von Denkmalschutz und Denkmalpflege, zum Wohl unserer Stadt, ihrer Bewohner und ihrer Gäste.
Bezirksbürgermeister Andreas Hupke anlässlich der Nikolausfeier des FHPD:
„Eine der beeindruckendsten Feiern die ich bisher erleben durfte! Der Nikolaus wusste von A-Z wo er herkam und was er auch alles zu seinen Lebzeiten an Gutem getan hat! Ein Vergnügen ihm zuzuhören! Es machte ihm sichtlich eine Freude, Kinder und Erwachsene an bzw. in einer Stätte beschenken zu können, die so alt ist wie er!
Ich weiß jetzt allerdings auch, warum die römischen Bürger damals für ihre Villen die Bodenheizung erfunden haben! Wie die einfachen römischen Soldaten das damals -da waren die Winter ja noch kälter- in den Gemäuern im Deutzer Kastell ausgehalten haben, bleibt mir ein Rätsel ! Jedenfalls, was mich anbelangt, der ich wirklich kein Weichei bin: Ich hatte trotz „Hightech-Survival-Schuhen“ und entsprechenden Socken eiskalte Füße nach der Feier!
Aber wie gesagt: In jeder Hinsicht ein unvergessliches Erlebnis! Ich würde jeder Zeit wieder ins Kastell pilgern, um dort dem Nikolaus zu begegnen!
Deutz hattet immer seine Schätze! Bisher wusste das kaum einer – außer dem Nikolaus!“